

Klinge aus HSS f'r Schnitzmesser, 'nbsp;mit Heft, geschmiedet
Schneidenl'nge 50 mm, Gesamtl'nge mit Heft 160 mm'nbsp;
Im Gegensatz zu den zbriwegenrkzeugen der Fa. Pfeil haben diese Schnitzerklingen nur einen Grundanschliff.
Informationen zu den neuen HSS-Schnitzerklingen:
Der Schnellarbeitsstahl HSS (High Speed Steel) besitzt im Vergleich zu herk'mmlichem Werkzeugstahl hohe Anteile von Molybd'n (5%) und Wolfram (6%). Die Legierungsbestandteile Molybd'n und Wolfram sorgen durch die Karbidbildung mit Kohlenstoff im Gef'ge daf'r, dass der Stahl eine hohe Anlassbest'ndigkeit und Warmh'rte, hohe Verschlei'festigkeit und Schneidhaltigkeit sowie eine erh'hte zhigkeit bei gleicher H'rte im Vergleich zu Werkzeugstahl aufweist.
Der f'r die Schnitzerklingen verwendete HSS ist auf 62 HRC (H'rte nach Rockwell) geh'rtet. Der gro'e Vorteil vom HSS ist die l'ngere Standzeit. Das Messer bleibt l'nger scharf, es muss weniger oft nachgeschliffen werden.
Das Nachschleifen gestaltet sich aber daf'r - gerade wegen der H'rte - schwieriger. Zum Nachschleifen werden weiche und por'se Spezialscheiben (Edelkorund oder Borazon) ben'tigt.
Der HSS ist auch weniger z'h - also spr'der. Die herk'mmlichen Schnitzmesser (Werkzeugstahl) lassen sich bei optimaler Schneidenstandzeit in der Klinge etwas "biegen"; sie geben druck nach. Schnitzmesser aus HSS lassen sich nicht biegen, sind also wenig "elastisch." Sie brechen eher.
Beide Stahlarten sind hochlegiert aber nicht rostfrei. Rostbest'ndige Messerklingen halten die Schneide nicht so lang wie die beiden genannten zualit'ten - HSS und hochlegierter Werkzeugstahl.